Die Übersetzer – HOW(L)

Choreography

The world seems increasingly stranger and more confusing to many. What does “home” mean in a time of refugee crises and immigration societies? How secure, or insecure, how open or closed should be “home”? How is “home” constituted for people from different cultures?
Jessica Van Rüschen, Menghan Lou, Simone Deriu and Felix Landerer approach the question in quite different ways: How can one translate the hybrid and dynamic basic structure of the term “home” into dance?

‘Landerer&Company’ gave me the opportunity to create a piece with the company.
Length: 20 min

How(L)
Wenn ich meinen Körper als Ort der Heimat definiere, kann ich dort ‘Ich Selbst’ sein?
Kann ich ‚frei’ sein um mich zu verwirklichen, so, wie ich es möchte?
Teilweise empfinde ich Freiheit, sein zu können wer ich will, teilweise nehme ich vor allem meine körperlichen Grenzen, meine Denk- und Handlungsgewohnheiten war und fühle mich Ihnen Untertan.
Worin liegt nun meine Selbstbestimmung?

Die Tänzer haben sich 8 Wochen intensiv mit ihren körperlichen Handlungs- und geistigen Denkgewohnheiten auseinander gesetzt.
In einer von außen auferlegten Bewegung suchen sie nach ihrer Entscheidungsfreiheit.
Sie stehen auf für ihre Bedürfnisse und suchen ihre Freiheit im „Wie“ (handle und denke ich).

„Der Mensch der dem was er tut selbst Sinn geben kann ist für mich ein Bild von Freiheit und Inspiration. Er fügt etwas zu, was vorher nicht da war. Eine Kreation.“

JvR

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